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Kasseler Schulbibliotheken erhalten
das Kassel Lexikon als Spende
Dank einer großzügigen
Spende der Gerhard-Fieseler-Stiftung können Kasseler Schüler ab sofort
das zweibändige Kassel Lexikon in ihren Händen halten. Die symbolische
Übergabe des vier Kilogramm schweren Lexikons fand am 21.4.2010 in der
Albert-Schweitzer-Schule statt. Der Geschäftsführer der Stiftung, Klaus
Angermann, überreichte das Lexikon im Beisein der Schuldezernentin Anne
Janz an Schulleiter Stefan Alsenz, der das Kassel Lexikon
stellvertretend für die Kasseler Schulen entgegen nahm. Neben Gymnasien
und Gesamtschulen erhalten auch Förderschulen, Verbundschulen,
berufliche Schulen sowie Kassels private Schulen mit Bibliothek das
Lexikon als Spende. Klaus Angermann skizzierte das Leben des Stifters
Gerhard Fieseler, der neben seiner Tätigkeit als Rüstungsfabrikant ein
äußerst erfolgreicher Kunstflieger der 1930er Jahre war. Die Gründung
der Stiftung bezeichnete Angermann als das bedeutendste Werk Gerhard
Fieselers.
Auch Dr. Vera Lasch, Projektleiterin des Lexikons, Gabriela Wolff-Eichel
und Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner, Mitglieder des Wirtschafts- und des
fachlichen Beirats des Lexikons, die das Prohekt jahrelang begleitet und
unterstützt haben, sowie Renate Matthei, Geschäftsführerin des
euregioverlags, bewiesen ihr großes persönliches Engagement für das
Kassel Lexikon und ließen es sich nicht nehmen, bei der Übergabe des
Nachschlagewerks an die Kasseler Schulen dabei zu sein.
Anne Janz lobte das große Engagement der Gerhard-Fieseler-Stiftung und
unterstrich, dass ein solches Lexikon in einer Stadt wie Kassel, die im
Zweiten Weltkrieg zu einem Großteil zerstört wurde, insbesondere für
junge Leute identitätsstiftend wirken könne. Sie betonte, dass sie als
Zugezogene dank des Lexikons immer wieder neue Seiten von Kassel
entdecke und es ihr den kulturellen Reichtum der Stadt bewusst mache.
Das im euregioverlag erschienene Kassel Lexikon bietet einen Streifzug
durch die Epochen und die politischen, gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen, die Kassel geprägt
haben. Es stellt leicht zugänglich und auf wissenschaftlichem Niveau
eine Fülle an fundierten Informationen über Kassel und seine Umgebung
zur Verfügung. Die ereignisreiche Geschichte der Stadt wird durch
ansprechende Bilder, Karten und Grafiken lebendig gemacht.
Das Kassel
Lexikon
Einzigartiges Nachschlagewerk druckfrisch erschienen
Das neue zweibändige Kassel Lexikon wurde jetzt im Bürgersaal des
Kasseler Rathauses der Öffentlichkeit präsentiert. Der Einladung von
Oberbürgermeister Bertram Hilgen, des euregioverlags und des Kasseler
Kulturforums waren viele interessierte Gäste gefolgt. Autoren und
Autorinnen, Besucher und Besucherinnen freuten sich, das einzigartige
Kassel Lexikon zum ersten Mal in der Hand zu halten.
„Der Gewinn an Wissen, Eindrücken und Erinnerungen wird vielen von uns
aufs neue bewusst machen, in welch attraktiver Stadt wir leben“,
kommentierte Hilgen die gewichtige Neuerscheinung. Namhafte Kasseler
Persönlichkeiten, darunter Bundesfinanzminister a. D. Hans Eichel,
brachten Kostproben aus dem Kassel Lexikon zu Gehör.
Auf insgesamt 816 Seiten wird in rund 1.100 Artikeln von A wie „Ab nach
Kassel“ bis Z wie „Zeughaus“ die Geschichte der Stadt Kassel von den
Anfängen bis zur modernen Großstadt kompakt dargestellt. Gerade die
kulturelle Bedeutung der Stadt Kassel von den Anfängen bis heute wird im
Kassel Lexikon widergespiegelt, machte Prof. Dr. Helmuth Schneider vom
Lehrstuhl für alte Geschichte der Universität Kassel deutlich.
Begleitet wird der historische Streifzug durch die Jahrhunderte von mehr
als 800 Abbildungen. 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,
Expertinnen und Experten verschiedenster Fachbereiche recherchierten,
sammelten und verfassten Artikel über alles Wissenswerte zu der
documenta-Stadt. Projektleiterin Dr. Vera Lasch koordinierte den
Entstehungsprozess. Das Kasseler Kulturforum e.V. ist Träger des
Projekts in Kooperation mit der Universität Kassel. Der euregioverlag
aus Rothenditmold nimmt die wirtschaftlichen Risiken als Verlag auf
sich.
Mit diesem
einzigartigen Nachschlagewerk können nicht nur Bürgerinnen und Bürger
sondern auch Studierende und Forschende sowie allen an Kassel
Interessierten, schnell und unkompliziert eine Fülle an fundierten
Informationen über Kassel nachschlagen.
Das Kassel Lexikon ist ab sofort in jeder Buchhandlung erhältlich und
gehört in jeden Kasseler Bücherschrank.
Oberbürgermeister a.D.
Wolfram Bremeier, Geschäftsführerin, euregioverlag Renate Matthei und
Dr. Lorenz B. F. Becker von der Louis-Spohr Stiftung.
Endspurt zum Kassel Lexikon
Gute Stimmung herrschte
am vergangenen Mittwoch im Kasseler euregioverlag bei der
Warming-up-Party zum Kassel Lexikon. Denn das erste Nachschlagewerk
Kassels ist kurz vor der Drucklegung. Und die erfreulichste Nachricht
für alle an diesem Abend: Das Kassel Lexikon wird im Herbst diesen
Jahres in zwei Bänden erscheinen.
Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner vom Fachlichen Beirat, Dr. Vera Lasch,
Projektleiterin des Stadtlexikons, Gabriela Wolff-Eichel vom
Wirtschaftsbeirat und Waltraud Wesselmann vom Projektträger Kasseler
Kultur Forum
präsentierten den Gästen der Veranstaltung den aktuellen Stand des
Projekts. 318 Autorinnen und Autoren lieferten
insgesamt 1079 Artikel. Über die Jahre hat sich so ein Netzwerk des
Wissens um die Geschichte der Stadt Kassel gebildet. Derzeit werden die
letzten Text- und Bildkorrekturen durchgeführt, im August und September
wird das Lexikon gedruckt.
Mit dem Kassel Lexikon bekommt die Stadt endlich ein umfangreiches
Nachschlagewerk mit wissenschaftlich fundierten kurzen Texten und
Illustrationen zur Kultur-. Wirtschafts-, Industrie- und
Sozialgeschichte Kassels. „Das Werk ist dafür gedacht, Laien,
Einheimische und Zugezogene zum Lesen anzuregen, darüber hinaus
Wissenschaftler zu informieren und vor allem die Vergangenheit in
Erinnerung zu rufen“, kommentierte Prof. Baumgärtner die geplante
Neuerscheinung.
Jedoch ist der Weg eines solchen Großprojekts steinig: Es fehlen noch
Restgelder für die Redaktion und des Druck. Gerade für Kassel, das im
Zweiten Weltkrieg viel historisches Erbe verlor, ist der Blick auf
Vorhandenes geeignet, das Bewusstsein von der Bedeutung und Schönheit
seiner Orte zu schärfen und vielleicht sogar städtische Identität zu
vermitteln. Alle Beteiligten freuen sich darauf, das Lexikon im Herbst
2009 der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Jedoch ist der Weg eines solchen Großprojekts steinig: Es fehlen noch
Restgelder für das Projekt.
Steuerlich absetzbare Spenden auf das Spendenkonto bei der Kasseler
Sparkasse: Kasseler Kulturforum e. V., Stichwort Kassel Lexikon, BLZ
52050353, Kto. Nr. 11786193 werden gerne entgegengenommen.
Hintergrund
euregioverlag
Der 1997 gegründete euregioverlag will im "Europa der Regionen" die
Region vor Ort stärken und dazu beitragen, dass vergessene Geschichte(n)
ans Tageslicht kommen und das Wissen um das kulturelle Erbe der Kassels
und Umgebung einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Im
euregioverlag erscheinen Bücher zum Thema Kassel, Architektur,
Geschichte, Kulturgeschichte, Kunst, Handwerk und Natur. Es sind
Publikationen über historisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutende
Personen und Institutionen, die das Bild der Region Kassel und ihrer
Städte prägen und/oder geprägt haben.www.euregioverlag
Kasseler Kultur Forum
Mit dem Ziel kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen in
und um Kassel herum einen Raum zu geben, gründeten 1998
Kulturbegeisterte das Kasseler Kultur Forum e.V. Bei verschiedenen
Veranstaltungen, wie dem Kasseler Kultursalon, wird unbekannteren
Schaffenden aus Kunst und Kultur die Möglichkeit eines Sprungbrettes in
eine größere Öffentlichkeit geboten. Dabei beschränkt sich die Förderung
des Kasseler Kultur Forums keineswegs auf ein bestimmte Sparte. Ob ein
deutsch-türkischer Liederabend, Ausstellungen
von Malerei und Keramik oder die Aufarbeitung der Geschichte eines
Klosters: Das Kasseler Kultur Forum wählt Projekte aus, die inhaltlich
überzeugen und das volle Engagement der Künstler erkennen lassen.
www.kasselerkulturforum.de
www.kasselerkultursalon.de
Kasseler Kultursalon am 8.12.2008
Am 8. Dezember 2008 widmete sich der Kasseler Kultursalon dem Thema
Kassel Lexikon. Mehr als 150 Interessierte folgten der Einladung in die
Lagerhallen des euregioverlages, die bereits mit Auszügen aus dem
Lexikon dekoriert war.
Der Autor und Pfarrer Dirk Stoll las aus verschiedene Artikel aus dem
Lexikon vor. Musik von Landgraf Moritz umrahmte die interessanten
Vorträge von Frau Dr. Andrea Pühringer und Frau Dr. Vera Lasch.
Hier nun einige Bilder von der Veranstaltung.
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AutorInnentreffen am 11.04.2008 von 18.00-20.00
Uhr
Am 11. April 2008 fand im euregioverlag das zweite Autor/inn/entreffen
des
Kassel-Lexikons statt. Mehr als 70 Autoren folgten der Einladung und
erfreuten sich an guten Gesprächen und einer informativen Präsentation
der Projektleiterin Dr. Vera Lasch.
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AutorInnentreffen am 28.11.2007 von 18.00-20.00
Uhr
Ende November öffnete der euregioverlag, der als Verlag für das Projekt
„Kassel Lexikon“ gewonnen werden konnte, rund 60 Autorinnen und Autoren,
der Redaktion des Lexikons sowie den Beiratsmitgliedern aus dem
Wirtschafts- und dem Fachlichen Beirat seine Tore. Die Projektleiterin
Frau Dr. Lasch sprach über den Stand der AutorInnenakquise. Frau Dr.
Pühringer, verantwortlich für die historische Redaktion des Werkes,
erklärte, wie die Artikel für das Lexikon aussehen sollten.
Im Anschluss an ihre Ausführungen fand bei einem kleinen Imbiss ein
lebhafter Austausch der AutorInnen mit der Redaktion und aller geladenen
Gäste untereinander statt. An dem Abend wurden weitere 40 Stichworte
unter den anwesenden Autorinnen und Autoren vergeben.
Das Kassel-Lexikon im Stadtmuseum
Wer sich dafür interessiert, wie ein Buch entsteht und wer findet, dass
ein Lexikon genau das ist, was der Stadt Kassel immer schon gefehlt hat,
konnte am Donnerstag, dem 29.11.2007 im Stadtmuseum über den
Entwicklungsprozess des Kassel-Lexikons Näheres erfahren: Wie aus einer
Idee ein inhaltlich ausgereiftes Konzept entstand, wie sich dafür ein
Träger fand und eine Redaktion gegründet wurde.
In der Erstellung nachhaltig wirkender Nachschlagewerke haben gerade
private Initiativen Kasseler Bürger der Stadt hohen Ruhm erworben. So
setzten die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm der Deutschen Sprache des 19.
Jahrhunderts mit ihrem „Deutschen Wörterbuch“ und den Sammlungen
Deutscher Hausmärchen ein bis heute gültiges Denkmal.
Mit dem Stadtlexikon erhalten die Bürger aus Stadt und Landkreis, die
mehr über ihr Lebensumfeld wissen wollen, nun ein Werk, das die
Geschichte Kassels von ihren Anfängen bis zur Gegenwart anhand
sachspezifischer Stichworte aufarbeitet.
AutorInnenstammtisch
Regelmäßig einmal im Monat findet der AutorInnenstammtisch der
Kassel-lexikonautorInnen statt.
Informationen über Termin und Veranstaltungsort |